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Die Einführung eines Islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg

Derzeit gibt es an den öffentlichen Schulen in Deutschland schätzungsweise über 800.000 Schüler/innen mit einem muslimischen Hintergrund. Der Schulunterricht in Deutschland sieht nach dem Grundgesetz einen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach vor (Art. 7,3 GG). Um dieser Verfassungsgrundlage auch für Muslime zu entsprechen und auch um Problemen der Identität und Integration von Muslimen in Deutschland entgegenzuwirken, werden in mehreren Bundesländern Versuche zu islamischem Religionsunterricht unternommen.
In dieser Arbeit werden die Begründungen dafür vorgestellt und die Rahmenbedingungen dazu aufgezeigt. Auf die unterschiedlichen Projekte in den einzelnen Bundesländern wird detailliert eingegangen und insbesondere das Modellprojekt „IRU“ (Islamischer Religionsunterricht) in Baden-Württemberg untersucht. Hierfür werden die Ergebnisse einer empirischen Forschung präsentiert und analysiert.
Darüber hinaus werden religionspädagogische Fragestellungen, die sich aus dem Themenkomplex „Islam in der Schule“ ergeben, und die zuweilen auch eine juristische und gesellschafttspolitische Diskussion auslösen, zu beantworten versucht, um Pädagogen und Laien, muslimischen oder nichtmuslimischen Lesern ein umfassendes Bild zu Theorie und Praxis des islamischen Religionsunterrichts zu geben.

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Zusätzliche Informationen

Autor / -in

Jörg Imran Schröter

Sprache

Umfang

Format

156 x 234 mm

Buchbindung

Taschenbuch

ISBN

978-3-939808-17-6